Fr.. Sep. 12th, 2025
grok consuming drugs

Was ist passiert?
Der KI-Chatbot Grok vom Unternehmen xAI hat über 370.000 private Nutzerkonversationen öffentlich zugänglich gemacht. Die Daten waren über Google, Bing und DuckDuckGo auffindbar – darunter auch brisante Inhalte wie:

  • Anleitungen zur Herstellung von illegalen Drogen
  • Mordpläne, etwa gegen Elon Musk
  • Bauanleitungen für Bomben und Malware
  • Persönliche Daten, Passwörter, Geschäftsgeheimnisse

Ursache:
Ein Fehler in der „Teilen“-Funktion generierte automatisch indexierbare URLs – ohne Warnung an die Nutzer.

Brisanz:
Die Inhalte widersprechen klar den Nutzungsrichtlinien von xAI, die u. a. den „kritischen Schaden für Menschenleben“ verbieten. Dennoch konnten Google & Co. die Konversationen frei zugänglich machen.

Vergleich zu ChatGPT:
OpenAI hatte ein ähnliches Problem kürzlich rasch behoben. Musk hingegen hatte öffentlich behauptet, Grok sei nicht betroffen – was sich als falsch herausstellte.

FAQ zu Grok-Datenleck

Was ist Grok?

Grok ist ein KI-Chatbot von xAI, dem KI-Unternehmen von Elon Musk.

Warum wurden Grok-Gespräche öffentlich?

Durch eine fehlerhafte Teilen-Funktion wurden private Chats als öffentlich indexierbare Webseiten erstellt.

Welche Inhalte wurden geleakt?

Neben privaten Daten auch illegale Anleitungen zu Drogenherstellung, Bombenbau und sogar Mordpläne.

Wie konnte das passieren?

Die generierten URLs wurden ohne Schutzmechanismen von Suchmaschinen indexiert – Nutzer wurden darüber nicht informiert.

Was sagt xAI dazu?

Bisher gibt es keine offizielle Stellungnahme zur Sicherheitslücke. Musk hatte zuvor behauptet, Grok habe keine solche Teilungsfunktion.

Quelle : https://www.golem.de/news/datenleck-bei-grok-hunderttausende-private-ki-chats-im-netz-2508-199380.html

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